Project Description

Verlust aus Lebensversicherung in Kombination mit Fremdwährungsdarlehen – wir kämpfen für Sie

Oktober 2019

Lebensversicherungen haben die Kunden über Jahrzehnte hinweg falsch über die Gewinnchancen informiert.

Diese Falschinformationen wurden durch Finanzdienstleister nochmals gesteigert. Dadurch hat sich der Schaden vervielfacht. Denn sehr viele Leute wurden dazu überredet, für den Haus- oder Wohnungskauf ein Fremdwährungsdarlehen aufzunehmen. Dieses wurde meist in Franken zugezählt.

Der Käufer musste für das Fremdwährungsdarlehen nur die Zinsen zahlen. Gleichzeitig sparte er eine Lebensversicherung an.

Dem Käufer wurde vorgegaukelt, dass er mit dem Ansparungsguthaben der Lebensversicherung den Kredit nach einer Laufzeit von 20 Jahren mit Leichtigkeit abzahlen kann.

Insgesamt wurde vorgegaukelt, dass die Lebensversicherung eine Rendite zwischen 6 und 9 Prozent bringt. Die Zinsen der Fremdwährung lagen nur zwischen 3 und 4 Prozent. Die Differenz von ca. 5 Prozent, so die wortgewaltigen Keiler, könne sich der Käufer in den Sack stecken. Ein Riesen-Geschäft.

Keine Rendite, dafür 40 Prozent mehr Schulden

Es kam wie es kommen musste: Die Lebensversicherung warf überhaupt keine Rendite ab. lm Gegenteil: das eingezahlte Geld verlor kontinuierlich an Geld. Der Franken stieg im Verhältnis zum Euro. Plötzlich wuchsen die Schulden um 40 Prozent an.

Der Käufer hatte schlussendlich über mehr als ein Jahrzehnt in die Lebensversicherung einbezahlt sowie die Zinsen beglichen. Obwohl er über ein Jahrzehnt bezahlt hat, waren die Schulden am Ende höher als am Anfang dieser Konstruktion.

Banken kennen keine Gnade: Sie zwangen den Käufer zur Konvertierung. Er musste die Schweizer Franken in Euro wechseln. Erst zu diesem Zeitpunkt fiel dem Käufer auf, wie er angelogen wurde.

Falsche Informationen über Gewinnchancen und Rücktrittsrechte: Rücktritt aus Lebensversicherung möglich

Die Judikatur des europäischen Gerichtshofes (EuGH) eröffnete dem Käufer jedoch eine Möglichkeit, aus dem Dilemma herauszukommen und den Schaden etwas zu verringern.

In ihrer Geschäftsgier haben die Lebensversicherer nämlich übersehen, dass sie einen Kunden bei einer Lebensversicherung über die Gewinnchancen nicht falsch informieren dürfen. Sie haben außerdem übersehen, dass der Versicherungsnehmer über seine gesetzlichen Rücktrittsrechte vollständig aufgeklärt werden muss.

Beides haben die Lebensversicherer nicht getan. In Österreich sind daher tausende Versicherungsnehmer vom Lebensversicherungsvertrag zurückgetreten. Sie fordern ihr Geld samt Zinsen zurück.

Zahlreiche Prozesse behängen.

Verlust aus Lebensversicherung in Kombination mit Fremdwährungsdarlehen – wir kämpfen für Sie

Lebensversicherungen haben die Kunden über Jahrzehnte hinweg falsch über die Gewinnchancen informiert.

Diese Falschinformationen wurden durch Finanzdienstleister nochmals gesteigert. Dadurch hat sich der Schaden vervielfacht. Denn sehr viele Leute wurden dazu überredet, für den Haus- oder Wohnungskauf ein Fremdwährungsdarlehen aufzunehmen. Dieses wurde meist in Franken zugezählt.

Der Käufer musste für das Fremdwährungsdarlehen nur die Zinsen zahlen. Gleichzeitig sparte er eine Lebensversicherung an.

Dem Käufer wurde vorgegaukelt, dass er mit dem Ansparungsguthaben der Lebensversicherung den Kredit nach einer Laufzeit von 20 Jahren mit Leichtigkeit abzahlen kann.

Insgesamt wurde vorgegaukelt, dass die Lebensversicherung eine Rendite zwischen 6 und 9 Prozent bringt. Die Zinsen der Fremdwährung lagen nur zwischen 3 und 4 Prozent. Die Differenz von ca. 5 Prozent, so die wortgewaltigen Keiler, könne sich der Käufer in den Sack stecken. Ein Riesen-Geschäft.

Keine Rendite, dafür 40 Prozent mehr Schulden

Es kam wie es kommen musste: Die Lebensversicherung warf überhaupt keine Rendite ab. lm Gegenteil: das eingezahlte Geld verlor kontinuierlich an Geld. Der Franken stieg im Verhältnis zum Euro. Plötzlich wuchsen die Schulden um 40 Prozent an.

Der Käufer hatte schlussendlich über mehr als ein Jahrzehnt in die Lebensversicherung einbezahlt sowie die Zinsen beglichen. Obwohl er über ein Jahrzehnt bezahlt hat, waren die Schulden am Ende höher als am Anfang dieser Konstruktion.

Banken kennen keine Gnade: Sie zwangen den Käufer zur Konvertierung. Er musste die Schweizer Franken in Euro wechseln. Erst zu diesem Zeitpunkt fiel dem Käufer auf, wie er angelogen wurde.

Falsche Informationen über Gewinnchancen und Rücktrittsrechte: Rücktritt aus Lebensversicherung möglich

Die Judikatur des europäischen Gerichtshofes (EuGH) eröffnete dem Käufer jedoch eine Möglichkeit, aus dem Dilemma herauszukommen und den Schaden etwas zu verringern.

In ihrer Geschäftsgier haben die Lebensversicherer nämlich übersehen, dass sie einen Kunden bei einer Lebensversicherung über die Gewinnchancen nicht falsch informieren dürfen. Sie haben außerdem übersehen, dass der Versicherungsnehmer über seine gesetzlichen Rücktrittsrechte vollständig aufgeklärt werden muss.

Beides haben die Lebensversicherer nicht getan. In Österreich sind daher tausende Versicherungsnehmer vom Lebensversicherungsvertrag zurückgetreten. Sie fordern ihr Geld samt Zinsen zurück.

Zahlreiche Prozesse behängen.