Project Description
Lebensversicherung: Ein garantierter Kapital-Verlust
August 2019
Immer noch tauchen in Werbemedien Anpreisungen bezüglich der Lebensversicherung auf. Hierbei wird immer noch die sogenannte fondsgebundene Lebensversicherung angeboten. Eine solche Versicherungsart endet praktisch immer in einem Kapitalverlust.
Die Versicherung stellt hohe (falsche) Renditen in Aussicht. Der Kunde (Versicherungsnehmer) zahlt die Lebensversicherungsprämie entweder einmalig oder in monatlichen Raten ein. Hierbei verpflichtet er sich zu einer Vertragsdauer von 15 Jahren.
Wie funktioniert eine fondsgebundene Lebensversicherung?
Die Versicherungsgesellschaft zieht von der einbezahlten Prämie diverse Kosten ab. Der Restbetrag wird in Fonds einbezahlt. Die Fonds verursachen wiederum Kosten.
Durch die enormen, für einen Laien unvorstellbaren Kosten einer fondsgebundenen Lebensversicherung, kann für den Kunden am Ende der Laufzeit keine Rendite übrigbleiben. Die Generali hat die Kunden wie folgt informiert:
„Jede weitere Prämie, die Sie zahlen, bedeutet – aufgrund des regelmäßigen Abzugs der Kosten – voraussichtlich einen Verlust. Sie zahlen derzeit mehr in das Produkt ein, als Sie dafür am Ende der Laufzeit – trotz Kapital- und Höchstgarantie – zurückbekommen werden.“
Damit hat zumindest eine Versicherung das zugegeben, was für alle fondsgebundenen Lebensversicherungen gilt. Die Kosten sind so hoch, dass zwingend ein Verlust einhergeht.
Berücksichtigt man neben dem Kapitalverlust in der Lebensversicherung, dass es in 15 Jahren natürlich auch eine Inflation (Geldwertverdünnung) gibt, kann gesagt werden, dass man bei einer Lebensversicherung nach 15 Jahren real, das heißt an der Kaufkraft gemessen, je nach Vertragstyp zwischen 25 und 50 Prozent verliert.
Da Geld jedoch nicht vernichtet werden kann, liegt das, was der Kunde verloren hat, auf der Gegenseite, nämlich bei Versicherungen und Fondsgesellschaften, welche sich natürlich über die Dummheit der Kunden freuen.
Unser Tipp
Oft erhalten die Vermittler von Lebensversicherungen sogenannte Bestandsprovisionen. Diese Provision soll die Vermittler dazu motivieren, Kunden von einer Kündigung des Versicherungsvertrages abzuhalten.
Das beste Geschäft ist, wenn man eine fondsgebundene Lebensversicherung, egal wann abgeschlossen, egal wie lange die Restlaufzeit noch ist, sofort kündigt.
Noch besser fährt man, wenn man eine solche Lebensversicherung von Vornherein nicht abschließt. Die Renditeversprechungen, welche in den Hochglanz-Prospekten zu finden sind, werden nämlich grundsätzlich nicht eingehalten.
Lebensversicherung: Ein garantierter Kapital-Verlust
Immer noch tauchen in Werbemedien Anpreisungen bezüglich der Lebensversicherung auf. Hierbei wird immer noch die sogenannte fondsgebundene Lebensversicherung angeboten. Eine solche Versicherungsart endet praktisch immer in einem Kapitalverlust.
Die Versicherung stellt hohe (falsche) Renditen in Aussicht. Der Kunde (Versicherungsnehmer) zahlt die Lebensversicherungsprämie entweder einmalig oder in monatlichen Raten ein. Hierbei verpflichtet er sich zu einer Vertragsdauer von 15 Jahren.
Wie funktioniert eine fondsgebundene Lebensversicherung?
Die Versicherungsgesellschaft zieht von der einbezahlten Prämie diverse Kosten ab. Der Restbetrag wird in Fonds einbezahlt. Die Fonds verursachen wiederum Kosten.
Durch die enormen, für einen Laien unvorstellbaren Kosten einer fondsgebundenen Lebensversicherung, kann für den Kunden am Ende der Laufzeit keine Rendite übrigbleiben. Die Generali hat die Kunden wie folgt informiert:
„Jede weitere Prämie, die Sie zahlen, bedeutet – aufgrund des regelmäßigen Abzugs der Kosten – voraussichtlich einen Verlust. Sie zahlen derzeit mehr in das Produkt ein, als Sie dafür am Ende der Laufzeit – trotz Kapital- und Höchstgarantie – zurückbekommen werden.“
Damit hat zumindest eine Versicherung das zugegeben, was für alle fondsgebundenen Lebensversicherungen gilt. Die Kosten sind so hoch, dass zwingend ein Verlust einhergeht.
Berücksichtigt man neben dem Kapitalverlust in der Lebensversicherung, dass es in 15 Jahren natürlich auch eine Inflation (Geldwertverdünnung) gibt, kann gesagt werden, dass man bei einer Lebensversicherung nach 15 Jahren real, das heißt an der Kaufkraft gemessen, je nach Vertragstyp zwischen 25 und 50 Prozent verliert.
Da Geld jedoch nicht vernichtet werden kann, liegt das, was der Kunde verloren hat, auf der Gegenseite, nämlich bei Versicherungen und Fondsgesellschaften, welche sich natürlich über die Dummheit der Kunden freuen.
Unser Tipp
Oft erhalten die Vermittler von Lebensversicherungen sogenannte Bestandsprovisionen. Diese Provision soll die Vermittler dazu motivieren, Kunden von einer Kündigung des Versicherungsvertrages abzuhalten.
Das beste Geschäft ist, wenn man eine fondsgebundene Lebensversicherung, egal wann abgeschlossen, egal wie lange die Restlaufzeit noch ist, sofort kündigt.
Noch besser fährt man, wenn man eine solche Lebensversicherung von Vornherein nicht abschließt. Die Renditeversprechungen, welche in den Hochglanz-Prospekten zu finden sind, werden nämlich grundsätzlich nicht eingehalten.